MCS - CFS - Initiative NRW e. V.

Sehr geehrte Betroffene,Platzhalter-Bild
sehr geehrter Betroffener,

wir danken für Ihr Interesse an unserem Selbsthilfe-Verein.

Unsere Initiative ist in Düsseldorf ansässig, wir agieren als Landesverein und  betreuen unsere Mitglieder in ganz Nordrhein-Westfalen und mittlerweile bundesweit. Wir haben Kontakte zu anderen Institutionen im In- und Ausland und bieten neben den Gruppentreffen auch die Möglichkeit, Kontakte zu Ärzten aufzunehmen, die sich mit diesen Erkrankungen auskennen.

Sollten Sie an der Chemikalien Sensitivität und/oder am Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden, können Sie sich als Mitglied unserer Initiative anschließen (Mitgliedsantrag siehe unten). Sie erhalten von uns regelmäßig die aktuellen medizinischen Erkenntnisse zu obigen Themen und haben die Möglichkeit, an einem Informationsaustausch mit anderen Betroffenen teilzunehmen.

Mit Ihrer Mitgliedschaft tragen Sie dazu bei, dass sich unsere Solidargemeinschaft stärkt und die Möglichkeit erhält, sich unabhängig und überparteilich um Kranke und deren Angehörige zu kümmern und diese zu betreuen.

Wir lassen unsere Betroffenen nicht mit ihren Problemen allein stehen, denn wir alle kennen die Schwierigkeiten, die bei chronischen Erkrankungen auftreten können und das Leben für den Einzelnen noch schwerer machen.

Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn wir nicht jede Anfrage individuell bis ins Kleinste beantworten können, dies ist uns aus Zeitgründen nicht immer möglich.

Ob Sie sich nur informieren möchten oder sich aber zu einer Mitgliedschaft entschließen, wir freuen uns auf jeden Fall wieder von Ihnen zu hören oder Sie auf einem unserer Gruppentreffen begrüßen zu können.

Die Erkrankungen der MCS, des CFS, des FMS (Fibromyalgie-Syndrom) sowie ähnliche Krankheitsbilder sind mittlerweile in Deutschland zwar in der Medizin geläufig, werden aber immer noch zu häufig dem psychischen Formenkreis zugesprochen und somit ernsthafte körperliche Krankheiten übersehen und nicht erkannt. Einige Ärzte stellen mittlerweile die richtigen Diagnosen, aber wenn eine Therapie durchgeführt werden soll, müssen die Patienten um die Anerkennung und um Kostenerstattung kämpfen und haben oft zusätzlich erhebliche finanzielle, soziale und juristische Schwierigkeiten.

Die Gründerin hat sich - als langjährige Mitarbeiterin und 2. Vorsitzende einer anderen Selbsthilfegruppe - im Herbst 1999 entschlossen, diese Initiative ins Leben zu rufen.

Ziel des Vereins ist es, die Krankheitsbilder der MCS, des CFS, des FMS und ähnlichen Krankheiten als anerkannte und erstattungspflichtige Erkrankung durchzusetzen, um somit den Betroffenen ihre ohnehin schon schwierige Situation zu verbessern und die Lebensqualität zu heben.

Es wird weiterhin darum gekämpft, neutrale und kompetente Gutachter und Ärzte zu finden, die eine gezielte Diagnostik und adäquate Therapie durchführen.

Bei Vereinen und Selbsthilfegruppen besteht die Möglichkeit, durch Medien, Zeitschriften, Symposien u.a. die Kontakte zu erweitern, Aufklärung zu betreiben und die Betroffenen zu stärken, sich als mündige Patienten durchzusetzen. Eines der großen Probleme ist es für die meisten immer noch, dass die Krankheit in der Familie, im Kollegenkreis und in der Öffentlichkeit nicht akzeptiert wird.

Da wir unabhängig sind und es auch bleiben möchten, ist es wichtig, dass sich der Verein in erster Linie aus Mitgliedsbeiträgen, Krankenkassengemeinschaftsförderung und Spenden finanziert. Die Krankenkassengemeinschaft nimmt keinerlei Einfluss auf unsere Tätigkeit. Wir freuen uns daher über jedes neues Mitglied oder eine Spende, die ausschließlich dem Zweck des Vereins zugute kommt. Auch Mitgliedsbeiträge sind nach §  10b EStG und § 9 Nr 3 KStG wie Spenden abziehbar.

Mit den besten Grüßen
verbleiben wir

MCS / CFS - Initiative NRW e.V.

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