CFS

Symptome:

Bei manchen Patienten beginnt die Krankheit schleichend, bei anderen quasi über Nacht. Doch ganz gleich, wie jede individuelle Krankheitsgeschichte aussieht - ein Symptom haben alle Patienten gemeinsam: eine ständige, lähmende Erschöpfung, die normale Alltagsaktivitäten fast unmöglich macht. Die Erkrankung zeichnet sich in erster Linie durch eine schwere Abgeschlagenheit mit Reduktion der üblichen Aktivität um 50 % für die Dauer von mindestens sechs Monaten aus. Begleitet werden kann dieser Aktivitätsverlust von den unterschiedlichsten Symptomen, wie übersteigertem Schlafbedürfnis, Schlafstörungen, mäßiges Fieber, Frösteln, immer wiederkehrende Infekte der Atemwege, der ableitenden Harnwege, des Magen-Darm-Traktes, Halsschmerzen Lymphknotenschwellungen, Übelkeit, Herzbeschwerden, Allergien, Muskel- Gelenk- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Depressionen und vieles mehr.

Schon seit Jahren sind Wissenschaftler in aller Welt den Ursachen der rätselhaften Erkrankung auf der Spur. Zunächst glaubte man, dass bestimmte Viren (in Verdacht standen Herpesviren und EBV-Viren) oder Bakterien die Ursachen dieser Krankheit sind. Sie kommen eher als Auslöser in Betracht. Später wurde das CFS meist auf psychische Störungen zurückgeführt. Weil die behandelnden Ärzte meist keine körperliche Ursache für die Beschwerden finden können, wurden und werden CFS-Patienten als psychisch krank abgestempelt und falsch behandelt.

 

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