MCS - CFS - Initiative NRW e. V.

CFS Globus2

Symptome Ursachen und Krankheitsentstehung Kriterien der Krankheit Diagnostik und Therapie

Chronisches Erschöpfungssyndrom
Chronic Fatigue Symdrom (CFS)

Bei CFS  handelt es sich nicht um eine neue Erkrankung, sondern sie wird in der medizinischen Literatur schon seit etwa 70 Jahren beschrieben.

Die Grundursachen für CFS sind seit mindestens 30 Jahren bekannt. Es handelt sich durchaus nicht um die große Unbekannte, wie CFS in jüngerer Zeit von ME-orientierten Gruppen dargestellt wird.

Seit etlichen Jahren gibt es häufiger Veröffentlichungen über das Chronische Erschöpfungssyndrom = Chronic Fatigue Syndrome (CFS) oder Chronic Fatigue Immune Dysfunction Syndrome (CFIDS), auf keinen Fall zu verwechseln mit einem Burn-Out.

Aus dem nordamerikanischen Raum stammend hat sich inzwischen auch in Deutschland eine Gruppierung herausgebildet, die von einer neurologischen Ursache der Erschöpfung ausgeht und die Erkrankung als ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/CFS ) bezeichnet.

Wir gehen von dem viel weiter gefassten Begriff der chronischen Erschöpfung aus und verwenden daher auch weiterhin den reinen Begriff CFS.

Sicherlich gibt es einen (kleinen) Teil der Betroffenen bei denen die Erschöpfung neurologische Ursachen hat. Bei den weitaus meisten aber liegen andere Faktoren zugrunde. Neurologische Auswirkungen sind bei diesem Kreis als Folge der Erkrankung anzusehen und reversibel.

CFS ist eine Ausschlussdiagnostik. Standarderkrankungen, die länger nicht entdeckt werden, können ebenfalls eine schwere Erschöpfung verursachen. Diese müssen vorher ausgeschlossen werden. Die Ursachen für eine CFS können vielfältiger Art sein. Hier spielen verschiedene medizinische Fachrichtungen zusammen. Zu nennen wären, immunologische Ursachen durch Viren, Bakterien u.ä., genetisch bedingte Dysfunktionen in der Bekämpfung von Viren/Bakterien, ein schlechtes Entgiftungssystem, Nahrungsmittelunverträgichkeiten, Magen-Darm-Störungen, die eine schlechte Versorgung des Organismus mit Nährstoffen zur Folge haben, Mitochondriopathien als Folge mit schlechter Sauerstoffversorgung des Organismus, unerkannte Schadstoffbelastungen und mehr. Wir benötigen dringend tiefergehende Forschung, aber auf der Basis der bereits bekannten Ursachen, welche noch besser analysiert werden müssen.

Zur Diagnostik und Therapie des CFS  von Prof. Dr. med. Wofgang Huber, 2008.
Nicht mehr ganz neu, noch weitgehend aktuell. Zu beachten ist unbedingt, dass auch bei CFS-Betroffenen nicht jede/r jedes Mittel verträgt.

 

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